Erfolgreicher Abschluss für das Schuljahr 2022/2023
Schulen erhalten Auszeichnung für erfolgreiche Teilnahme am Landesprogramm
Kultusministerin Anna Stolz und Gesundheitsministerin Judith Gerlach haben am 29. November 2023 244 Schulen in der Residenz in München dafür ausgezeichnet, dass sie erfolgreich am „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ teilgenommen haben. Mehr als 150 Schulen erhielten die Auszeichnung bereits zum wiederholten Mal.
Kultusministerin Anna Stolz betonte: „Ihre wunderbaren Initiativen zu gesunder Ernährung, Stressprävention oder Bewegung machen unsere jungen Menschen gesünder und prägen sie im besten Fall ein Leben lang. Vielen Dank für Ihre Ideen beispielsweise zu einem eigenen Yoga-Raum an der Schule, einem Speiseplan mit viel Obst und Gemüse für die Schulmensa oder zusätzlichen Bewegungsangeboten in den Pausen. All das trägt dazu bei, dass Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gesund sind, sich wohlfühlen und auch besser lernen und lehren können. Mit Ihren Projekten sind Sie für andere Schulen Vorbild. Ich gratuliere allen Schulen herzlich zur Auszeichnung ‚gute gesunde Schule‘ und danke allen Beteiligten für den Einsatz!“
Gesundheits-, Pflege und Präventionsministerin Judith Gerlach erklärte: „Ich freue mich sehr, dass sich so viele Schulen an diesem Projekt beteiligen – und es werden jedes Jahr mehr. Es ist enorm wichtig, die Schülerinnen und Schüler für Gesundheitsthemen zu sensibilisieren. Wer Prävention und Gesundheitsförderung bereits in jungen Jahren lernt, legt einen wichtigen Grundstein dafür, gesund zu bleiben. Denn ‚gute gesunde Schule‘ bedeutet gesunde Umgebung in der Schule, aber auch eine gesunde Ernährung, ausreichend Sport und Bewegung, Entspannung, Nichtrauchen und Alkoholverzicht. Und es schließt die Gesundheit der Lehrkräfte mit ein. Seit Kurzem hat unser Ministerium seinen Namen ergänzt: Es ist nun das Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention. Damit stärken wir die Prävention sichtbar, die bereits ein elementarer Bestandteil der bayerischen Gesundheitspolitik ist. Den Bayerischen Präventionsplan werden wir zu einem Masterplan für Prävention und Gesundheitsförderung weiterentwickeln.“
Impressionen der Auszeichnungsveranstaltung
Unterstützung durch regionale Moderatorinnen und Moderatoren
Um die Auszeichnung zu erhalten, mussten die Schulen zwei Gesundheits-Projekte aus verschiedenen Themenfeldern umsetzen. Die Bandbreite reichte hier von Ernährung über Bewegung bis hin zu psychischer Gesundheit, aber auch Stress- und Suchtprävention spielten eine Rolle. So haben ausgezeichnete Schulen beispielsweise die Kommunikation miteinander und den Umgang mit belastenden Situationen und Stress thematisiert und ein Resilienztraining für die 5. und 6. Klassen in die Wege geleitet. Ernährung und Bewegung sind die Dauerbrennerthemen der schulischen Gesundheitsförderung: Das Ackern im Schulgarten, gemeinsame Kochstunden, die Anschaffung und Anleitung von Bewegungs- und Spielangeboten sind hier exemplarische Beispiele. Außerdem gab es vermehrt Projekte zur Lehrerinnen- und Lehrergesundheit, bei denen Entspannungsangebote etabliert, Supervisionen angeboten oder über analoge wie digitale Wege Gute-Laune-Botschaften verbreitet werden. Bei der Ausgestaltung der Projekte wurden die Schulen in jedem Regierungsbezirk von regionalen Moderatorinnen und Moderatoren unterstützt, die Kontakte zu geeigneten externen Partnern vermittelt und bei Fragen zur Projektausgestaltung beraten haben.
Lernen Sie die ausgezeichneten Schulen kennen! Sie sind auf der interaktiven Bayern-Karte aufgeführt.
Ausgezeichnete Schulen des Regierungsbezirks Mittelfranken
Ausgezeichnete Schulen des Regierungsbezirks Niederbayern
Ausgezeichnete Schulen des Regierungsbezirks Oberbayern (West)
Ausgezeichnete Schulen des Regierungsbezirks Oberbayern (Ost)
Ausgezeichnete Schulen des Regierungsbezirks Oberfranken
Ausgezeichnete Schulen des Regierungsbezirks Oberpfalz
Ausgezeichnete Schulen des Regierungsbezirks Schwaben
Ausgezeichnete Schulen des Regierungsbezirks Unterfranken
Acht ggS-Moderatorinnen und -Moderatoren stehen als Ansprechpersonen in den Regionen bereit.
alle Bilder © Tobias Hase